Ein Bild zu malen ist wie ein Leben zu leben:
Man trifft Entscheidungen,
vollendet einen Schritt nach dem anderen
und sieht erst am Ende,
ob es gut war und was man anders hätte machen können,
ohne je zu erfahren, wie das Andere anders geworden wäre.
Und dann beginnt ein neues ……..
Die Bilder tragen den Stempel ” U R A”, Ursula Rapp Arnold.
Vor wenigen Jahren verbrachte ich eine arbeitsreiche Malwoche bei dem beeindruckenden Engelmaler Hans-Georg Leiendecker am Chiemsee. Da ich das Gefühl hatte, zu viel Zeit mit einem Bild zu verbringen, fragte ich ihn, wie lange er für ein Gemälde braucht. Seine Antwort: “Am Anfang waren es 70 bis 100 Stunden aber mittlerweile sind es mehr.” Das hat mich beruhigt.
Die meisten Bilder sind mit einem nummerierten Puzzleteil bestückt.
“Wegen der Tränen kamen die Clowns” und wegen des Zustandes unserer Welt brauchen wir Bereiche, die dem “Elend” etwas entgegen setzen.
So verstehe ich meine Kunst als Anker für Leichtigkeit ,Freude, Entspannung.
Meine Bilder wollen nur betrachtet werden…
Ersparen Sie sich die Mühe, sie verstehen zu wollen denn mir selbst ist das bis jetzt kaum gelungen.
Freude soll sein! Trauer darf sein! Alles ist gut…